Samstag, 11. Mai 2013

Tag 6 - IT

Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder liebst)

IT von Stephen King

Inhalt: Die Handlung spielt in der Kleinstadt Derry in Maine. Die sieben Hauptfiguren, Bill Denbrough, Mike Hanlon, Ben Hanscom, Beverly Marsh, Stan Uris, Richie Tozier und Eddie Kaspbrak lernen sich 1958 mit etwa 11 Jahre kennen. Sie verbindet, dass jeder von ihnen einen „Fehler“ hat: Bill stottert, Mike ist schwarz, Ben ist fett, Beverly ist arm, Stan ist Jude, Richie ist vorlaut und Brillenträger und Eddie klein und kränklich, und nennen sich deshalb Klub der Verlierer. So schließen sie sich zusammen, da sie von den anderen Kindern nicht akzeptiert werden. Probleme bereitet ihnen vor allem Henry Bowers, ein 12-jähriger Junge, der gerne kleine Kinder verprügelt - doch in letzter Zeit verliert Henry langsam den Verstand, und es bleibt nicht mehr nur bei Prügeleien. Gleichzeitig werden in der Stadt Kinder ermordet oder verschwinden. Eins der Opfer war Bills jüngerer Bruder Georgie. Entsetzt stellen die Kinder fest, dass in einem Zyklus von etwa 27 Jahren immer etwas Schlimmes in Derry passiert. Sie stellen sich dem Grauen und begegnen ES in der Kanalisation von Derry. Dort, so haben sie herausgefunden, hat ES seine Behausung. Und das schlimmste ist, ES kann die Gestalt der größten Angst der Person, die ES gerade überfällt, annehmen. Meistens tritt ES aber in der Gestalt des Clowns Pennywise auf. In der Kanalisation verletzen sie Es, und verschwinden in dem schrecklichen Irrglauben, ES getötet zu haben. Sie zerstreuen sich über die ganze Welt. Bill wird ein erfolgreicher Schriftsteller, Ben Architekt, Beverly leitet eine Modefirma, Richie wird Radiomoderator, Stan Unternehmensberater und Eddie leitet ein erfolgreiches Chauffeur-Unternehmen. Sie alle erinnern sich nicht an ihre Kindheit. Nur Mike, der in Derry geblieben ist, ist weitaus nicht so erfolgreich wie die anderen. Er ist Leiter der Stadtbibliothek. 1985 scheint ES wieder aufzutauchen. Mike ruft die Freunde an, damit sie ES endgültig besiegen können. Bis auf Stan erscheinen alle - er hatte sich nach Mikes Anruf in der Badewanne umgebracht. Zusammen suchen sie ES wieder auf, und bekämpfen gemeinsam ein uraltes, böses Grauen, das sie erneut heimsucht. 

Warum ich dieses Buch wahrscheinlich nie wieder anfassen werde? 
Nun, das ist schwer zu erklären. Stephen King hat die einzigartige Fähigkeit, seinen Leser von der Geschichte fesseln zu lassen, ihn zutiefst zu schockieren und anzuwidern und gleichzeitig zu faszinieren, in einen Bann zu ziehen. Fakt ist, dass man von Kings Roman leicht paranoid werden kann und "ES" hat definitiv das Potential, dies zu schaffen. Außerdem ist das Buch zu dick, was ja eigentlich nie zu meinen Problemfeldern gehört hat, aber seine Art, diese unzähligen Seiten auszufüllen, ist schon sehr anspruchsvoll und gewöhnungsbedürftig. Einerseits ist dieses Buch ein Werk, ein Klassiker für sich, aber ich denke nicht, dass ich es noch einmal lesen könnte. 
Das Ausmaß der Abnormität macht dieses Buch einzigartig, die Geschichte aber auch irgendwie unwirklich, surreal ... 
Schlimmer gings mir allerdings bei "Misery", ebenfalls von King. Merkwürdigerweise würde ich dieses Buch immer wieder lesen .... 


3 Kommentare:

  1. Ich hab noch keines von Stephen Kings Büchern gelesen, habe dies aber bald mal vor. Schließlich sollte jeder Buchliebhaber zumindest mal eines von ihm versucht haben zu lesen, oder es im Regal stehen haben. :)
    "Das Mädchen" von ihm wartet schon auf meinem SuB, das ist ja ziemlich dünn und ein Jugendbuch, sodass ich denke, dass es ein guter Einstieg in Stephen Kings Welt ist. Freu mich schon drauf! <3

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  2. Ich habe ebenfalls noch kein Buch von Stephen King gelesen habe allerdings eins dahiem: "Es"
    ich freu mich schon rießig dies zu lesen, weil es sehr gut sein soll, aber auch abstoßend, schrecklich usw. wie du schon erwähnt hast. Mal schaun wie es wird :)

    Liebe Grüße
    http://meeintagebuch.blogspot.de/

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  3. Ich habe es zuhause stehen, von meinem Onkel hergegeben da er bei sich zuhause platz schaffen wollte. Ich habe es in den letzten drei Jahren auch aufgrund der schieren Dicke des Dings nicht gewagt reinzusehen.

    Generell mag Ich dicke Bücher auch nicht.

    Ich hab mal einen Tom Clancy geschenkt bekommen. Befehl von Oben. 1000 grossformatige Seiten. Auch daran hab Ich mich bisher nicht rangetraut.

    Grüße aus Kaiserslautern

    Philipp

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